Kultur in der Umgebung
Weltkulturerbe, Herkules & vieles mehr!
Weltkulturerbe – der Bergpark Kassel Wilhelmshöhe
Der Bergpark Wilhelmshöhe ist weltweit einmalig. Er gilt als Europas größter Bergpark und ist zudem berühmt für seinen einzigartigen Baum- und Pflanzenreichtum. Auch die Museumslandschaft Kassel, sowie das Schloss und natürlich den Herkules mit den Wasserkünsten.
Am 23. Juni 2013 wurde der Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserkünsten in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
Der Bergpark ist ganzjährig frei und kostenlos zugänglich. Am besten kann man den einzigartigen Reiz der Anlage zu Fuß erleben. Die wichtigsten Stationen werden jedoch auch vom Bergparkbus angefahren.
Für Autos und Busse stehen Parkflächen am Rande des Bergparks zur Verfügung, die an Wasserspieltagen 7,00 € Parkgebühr pro Tag kosten und an allen anderen Tagen frei sind. Um Engpässe zu Zeiten der Wasserspiele oder während großer Festveranstaltungen zu vermeiden, wird empfohlen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Der Herkules – seit mehr als 300 Jahren das Kasseler Wahrzeichen
Der Herkules ist das Wahrzeichen der Stadt Kassel.
Von der großen Aussichtsplattform hat man eine herrliche Sicht über die Stadt Kassel und das Umland.
Das Innere der Pyramide ist ebenfalls zu besichtigen. 2017 feierte der Herkules seinen 300. Geburtstag.
Seit 1717 thront das Wahrzeichen von Kassel auf dem Gipfel des Karlsbergs in 530 m Höhe über der Stadt. Das Bauwerk bildet den krönenden Abschluss der 1,5 Kilometer langen Kaskadenanlage.
Auf einem Oktogon mit Aussichtsplattform erhebt sich eine steile Pyramide, die von der monumentalen Herkulesstatue gekrönt wird. Das gesamte Bauwerk erreicht eine Höhe von 71 Metern und von der Aussichtsplattform hat man eine herrliche Sicht über die gesamte barocke Parkanlage, die Stadt und die Mittelgebirge.
Die Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK)
Die Museumslandschaft Kassel ist ein einmaliges Ensemble aus Museen, Schlössern und Parks. Diese Vielfalt aus Kunst und Natur sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Hier erleben Sie Kunst auf Schritt und Tritt.
Drei historische Parkanlagen sowie zehn kunst- und kulturgeschichtliche Sammlungen komplettieren die MHK. Den Grundstein für diese einzigartige Zusammentstellung legten die Landgrafen und Kurfürsten bereits vor 600 Jahren. Sie sammelten, bewahrten und dokumentierten etliche Kunstschätze aus verschiedenen Epochen.
Dadurch treffen die Besucher der MHK auf Zeugen der Kunst- und Kulturgeschichte, die von der Antike bis zur zeitgenössischen Kunst reicht.
Lassen Sie sich die herrschaftlichen Anlagen der ehemaligen Grafen und Fürsten nicht entgehen. Dazu gehören unter anderem der Bergpark Wilhelmshöhe mit Schloss, der Staatspark Karlsaue mit Orangerie sowie Schloss und Park Wilhelmsthal in Kassel/Calden.
Zudem findet mit der documenta alle fünf Jahre die weltweit bedeutendste Austellung zeitgenössischer Kunst in Kassel statt. Die nächste documenta ist vom 18.06. – 25.09.2022!
Fachwerk- und Dreiflüssestadt Hann. Münden
Bummeln Sie durch stimmungsvolle Gassen und Straßen, entdecken Sie prachtvolle Fachwerkbauten mit ihren Inschriften, Erkern, historischen Türen und Portalen. Kehren Sie ein in urige Lokale oder folgen Sie einem der geführten Stadtrundgänge. Geschichte wird in Hann. Münden erlebbar.
Die Vielfalt und das geschlossene Fachwerkbild der Altstadt werden Sie begeistern. Von “einer der sieben schönst gelegenen Städte der Welt ” soll der weitgereiste Alexander von Humboldt beim Anblick Hann. Mündens geschwärmt haben.
Prachtvolle Bauten dicht an dicht. So erleben Besucher die mittelalterliche Fachwerkstadt Hann. Münden auch heute. Die zwischen 1155 und 1183 gegründete Stadt gelangte durch das von Herzog Otto I. von Braunschweig 1247 verliehene „Stapelrecht“ schnell zu Wohlstand und Reichtum. Der besondere Reichtum an Fachwerkformen und -stilen geht auf diese Zeit zurück.
Dank intensiver Sanierungsbemühungen zählt Hann. Münden heute zu einer Fachwerkstadt von europäischem Rang. Zahlreiche Auszeichnungen, wie z.B. die Goldmedaille im Bundeswettbewerb „Stadtgestalt und Denkmalschutz im Städtebau“ oder die Auszeichnung „Europa Nostra“ bestätigen dies.